Ein Anfängerleitfaden zum Zeichnen mit Bleistift

Wie man mit dem Zeichnen mit einem Bleistift beginnt

 

Das Zeichnen mit dem Bleistift kann man in jedem Alter lernen. Es braucht nicht viel, um es zu lernen, und man braucht auch nicht viel Material. Wenn du weißt, wie man einen Bleistift hält und benutzt (check!), hast du bereits die Grundkenntnisse, die du brauchst, um mit diesem vielseitigen Medium arbeiten zu können. Unser Leitfaden für Menschen, die das Zeichnen mit Bleistift lernen wollen, hilft dir beim Rest.

Skeptisch? Dann sieh dir die Kurzanleitung zum Skizzieren unten an. Du wirst überrascht sein, wie einfach es ist, dein erstes einfaches Objekt mit einem Bleistift zu zeichnen. Und sobald du diese Grundlagen beherrschst, hast du die Fähigkeiten (und das Selbstvertrauen), um zu komplizierteren Themen überzugehen. Mach dich bereit, eine Spur zu hinterlassen!

Dinge, die du brauchst

Es gibt ein paar Dinge, die du brauchst, um mit dem Skizzieren zu beginnen.



Ganz klar! Aber in der Welt der Kunst hast du mehr Möglichkeiten als nur den Standardstift Nr. 2. Sowohl Zahlen als auch Buchstaben werden verwendet, um Bleistifte zu klassifizieren, wobei "H" für den härtesten und "B" für den weichsten (oder schwärzesten) steht. Innerhalb jeder Buchstabenkategorie gibt es Zahlen, die angeben, wie hart oder weich der Bleistift ist. Je größer die Zahl ist, desto weicher ist der Bleistift.

Verwirrt? Das ist nicht schlimm! Um Bleistifte zu kaufen, musst du nicht genau wissen, welchen Buchstaben oder welche Zahl du brauchst oder was du zeichnen willst. Besorg dir einfach ein paar H- und B-Bleistifte - selbst die ausgefalleneren kosten nicht viel - und schon hast du alles, was du brauchst.

Was ist mit Bleistiften, die keine Mine haben? Die können toll sein, ja. Sie müssen nicht gespitzt werden und eignen sich hervorragend zum Zeichnen von Linien, Schraffuren und Kreuzschraffuren. Für weiche Schattierungen sind sie allerdings nicht so gut geeignet wie normale Bleistifte. Wenn du ernsthaft mit einem Bleistift zeichnen willst, solltest du herausfinden, welche Art von Spitze (dick oder dünn?) und welche Graphithärte du magst, und dann einen guten Druckbleistift kaufen.

Bleistiftspitzer
Du brauchst einen guten Anspitzer. Ein Bleistiftspitzer mit zwei Öffnungen ist ideal für alle, die gerade erst anfangen. Jede Öffnung spitzt den Bleistift auf eine andere Art von Spitze, so dass du auf viele verschiedene Arten zeichnen kannst.

Radiergummi




Radiergummis sind nicht nur zum Aufräumen und für einen Neuanfang geeignet. Du kannst sie auch für Schattierungen und andere Spezialeffekte verwenden. Auch wenn dein Bleistift am Ende einen Radiergummi hat, wird er nicht lange halten. Du kannst einen weichen Radiergummi oder einen "großen rosa" Radiergummi kaufen, der wie der Radiergummi am Ende eines Bleistifts ist, aber größer.

Papier
Wenn du gerade erst anfängst, mit Bleistiften zu zeichnen, willst du wahrscheinlich nicht gleich teures Papier verwenden. Du solltest zwei Papiersorten kaufen: Skizzenpapier, das billig ist und sich gut eignet, um Ideen auszuprobieren und Techniken zu perfektionieren, und Archivpapier, das dicker ist und einen weichen "Zahn" hat, der gut mit Graphit funktioniert, wenn du bereit bist, an einem endgültigen Werk zu arbeiten. Du kannst sogar Transferpapier verwenden, um die Skizzen, die du in fertige Stücke verwandeln willst, auf gutes Papier zu übertragen.

Zeichnen mit dem Bleistift in vier einfachen Schritten
Mit den Tipps in diesem Tutorial kannst du alles zeichnen.

1. Wähle ein Bild, das dir als Vorlage dienen soll

Wenn du gerade erst anfängst, ist ein Foto eine gute Referenz, weil es sich nicht bewegt oder verändert, während du arbeitest. Wähle etwas Einfaches, wie eine Blume oder einen Gegenstand. In diesem Fall wird ein Donut verwendet.

2. Mach eine Skizze

Zeichne die Grundform des Objekts, aber mach dir keine Sorgen, dass es echt aussieht. Es ist in Ordnung, ein paar Regeln zu brechen.

3. Füge Farben und Formen hinzu

Wenn du mit deiner groben Skizze zufrieden bist, kannst du damit beginnen, sie auszufüllen und zu verbessern. Schau dir dein Referenzbild an, um verschiedene Texturen zu finden, die du zeichnen kannst. Im Fall des Donuts ist die Textur des "Kuchen"-Teils etwas anders. Du könntest damit beginnen, diesen Bereich mit hellen, kleinen Kreisen auszufüllen (bekannt als Krümel).

Um der Zeichnung mehr Schärfe zu verleihen, dunkelst du die Krümel an den Rändern ab oder fügst Schraffuren (gerade Linien) oder Kreuzschraffuren (gekreuzte Linien) an den Teilen des Donut-Radius hinzu, die zu den dunkleren Teilen des Referenzbildes passen.

4. Mach deine Zeichnung besser

Verwende verschiedene Bleistiftstriche, um verschiedene Teile deiner Zeichnung zu schattieren und hervorzuheben. Sogar eine Schwarz-Weiß-Zeichnung kann durch die Verwendung verschiedener Farbtöne farbig aussehen. Fang langsam an (du kannst ein Bild immer dunkler machen, aber es ist schwieriger, es heller zu machen) und halte ab und zu an, um dein Werk aus der Ferne zu betrachten. So kannst du herausfinden, wo du mehr Schatten brauchst.

Von hier aus kannst du die Zeichnung so weit bringen, wie du willst, indem du mehr und mehr Details hinzufügst oder es einfach belässt. Folge deinem Bauchgefühl und gib der Zeichnung deine eigene Note.

 

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